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Geschichte der Dorfgemeinschaft Trübensee:

Inhalt:

Vorwort
Das 1. Jahr
Das 2. Jahr
Das 3. Jahr
Das 4. Jahr
Das 5. Jahr
Das 6. Jahr
Das 7. Jahr
Das 8. Jahr
Das 9. Jahr
Das 10. Jahr
Geschichtliches über Trübensee
Marktsiegel und Wappen von Trübensee
20 Jahre Dorfgemeinschaft Trübensee

 

Vorwort:

Trübensee war Mitte der 80iger Jahre des 20. Jahrhunderts ein beschauliches und ruhiges Dorf ohne besondere Aktivitäten und auch ohne nennenswertes Zusammengehörigkeitsgefühl. Es gab keinen fixen Treffpunkt zum Gedankenaustausch mehr, da die Milchgenossenschaft nicht mehr existierte. Außerdem hatte sich auch die Tiefkühlgemeinschaft aufgelöst. Bei beiden Gasthäusern im Ort war abzusehen, daß sie in Kürze zusperren würden.

Dies war dem jungen Ortsvorsteher Karl Angermann gar nicht recht. Er wollte das unbedingt zum Positiven verändern. Er wollte dieses kleine Dorf zum Leben erwecken. Dazu hatte er auch jede Menge guter Ideen im Kopf. Einige Gleichgesinnte waren rasch gefunden. Jetzt brauchte er dafür nur noch einen Großteil der Dorfbevölkerung zu gewinnen.

Zu diesem Zwecke lud er die Ortsbevölkerung für

Montag, dem 20. Februar 1989 um 19.00 Uhr

zu einer Dorfversammlung in das Gasthaus Leisser ein.

Die Geburtsstunde der "TRÜBENSEER DORFGEMEINSCHAFT" war damit eingeläutet.

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1989 - das 1. Jahr:

Bei dieser 1. Dorfversammlung - es waren über 40 Trübenseerinnen u. Trübenseer anwesend - wurde zur Belebung des Dorfes die Abhaltung eines Dorffestes beschlossen.

• Es wurde ein geeigneter Termin gesucht,
• Die Örtlichkeiten, wo das Fest abgehalten werden kann, wurden erörtert,
• Der Festablauf wurde besprochen,
• Das Angebot an Speisen u. Getränken wurde überlegt,
• Sogar die Verwendung eines eventuellen Reingewinnes wurde bereits festgelegt.

Ein Holzhaus für den Kinderspielplatz sollte errichtet werden !

Ein Organisationskomittee wurde gegründet und mit der Detailplanung beauftragt.

Dieses Organisationskomittee stürzte sich sogleich voller Euphorie in die Vorbereitungsarbeiten.

Brennenstuhl Willi hatte die gute Idee, Steckerlfische als besondere Spezialität beim 1. Dorffest anzubieten. Wie sich im Laufe der Jahre herausstellen sollte, wurden diese zum besonderen Markenzeichen für unser Dorffest.

Im Laufe der kommenden Monate wurden in mehreren Ausschußsitzungen alle erforderlichen Einzelheiten besprochen und festgelegt, um einen reibungslosen Ablauf des Festes zu ermöglichen.

Am 18. Juni 1989 war dann der große Tag. Das 1. Trübenseer Dorffest wurde abgehalten. Leider herrschte Schlechtwetter - es regnete in Strömen - doch war dies kein Hindernis, dass es trotzdem ein großer Erfolg wurde.

 


Der Neuaigner "Karl Krimmel" machte sich so seine eigenen "Gedanken zum Dorffest"

In Trübensee da feiern heut
die kleinen und die großen Leut`
a Fest und des is wirklich toll,
weil man des öfter feiern soll.

Es soll uns zeigen, man hört’s recht gern,
daß mir holt doch zusammenghör’n
es soll net sei wia in der Stodt,
wo jeder, der Probleme hot,
von söba si dann isoliert
und ganz ala’n in’s Glasl stiert.

Mocht’s auf den Mund und net vergessen,
es hobt’s des Mäu net nua zum Essen.
Man schaut den Nächsten oft bes au,
nur weu ma s’Mäu net auftuan kaun.

Im rechten Ton des rechte Wurt
und de Probleme, de san furt.
Bei Bier, Musik und guat’n Wei
do is net schwer, des lustig sei.

Und ma entdeckt dabei `s is woahr,
da Negste is a Mensch sogor
mit dem ma lochn kau und redn,
daß es Interessen gibt für jeden
de ma gemeinsam leichter schoft.
"In der Gemeinschaft liegt die Kroft!"

Er drückte damit haargenau den eigentlichen Sinn dieses Festes - nämlich die Förderung der Gemeinschaft - aus.

Der Ortsvorsteher lud eine Woche später alle Damen u. Herren, die beim Fest mitgearbeitet haben, zu sich nach Hause zu einem gemütlichen Beisammensein ein.


Bald darauf lag auch die Abrechnung des Festes vor. Es stellte sich heraus, dass diese Veranstaltung auch finanziell ein schöner Erfolg geworden war.

Mit diesen Mitteln wurden verschiedene Aktivitäten gesetzt:

• Auf dem Kinderspielplatz wurde eine sechseckige Sandkiste aus Holz errichtet.
• Für die Ortseingänge wurden Begrüßungsschilder angefertigt und montiert.

Als Beitrag zum Umweltschutz wurden an 2 Stellen im Ort Müllbehälter zur Trennung des Mülls nach Papier, Weiß- u. Buntglas, Aludosen und Speiseöl aufgestellt.

Im Herbst 1989 wurde beschlossen, die Dorfgemeinschaft in einen regulären Verein mit allen Rechten u. Pflichten umzuwandeln.

Am Mittwoch den 29. November 1989 fand dann die Gründungssitzung des Vereines "Dorfgemeinschaft Trübensee" statt.

Folgender Vereinszweck wurde in die Statuten aufgenommen:

  • Aufrechterhaltung u. Förderung der Dorfgemeinschaft Trübensee
  • Beiträge zur Dorfverschönerung u. Ortsbildgestaltung
  • Erhaltung von dörflichem Kulturgut
  • Unterstützung von sozial bedürftigen Dorfbewohnern
  • Förderung bzw. Unterstützung des Naturschutzes in Trübensee
  • Förderung des Umweltschutzes

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1990 - das 2. Jahr:

Von der "Agrargemeinschaft Trübensee" wurde das ehemalige Milchhaus angemietet. Es wurde geplant, dieses Gebäude zu sanieren und umzubauen. Es sollte ein Aufenthaltsraum mit Küche und ein WC eingerichtet werden.

Damit sollte für die Ortsbevölkerung ein zentraler Treffpunkt geschaffen werden. Außerdem sollte dadurch dieses Gebäude wieder einer Verwendung zugeführt werden, um es vor dem Verfall zu retten.

Die 1. Jahreshälfte war daher geprägt von den Arbeiten beim "Milchhaus".
Der überwiegende Teil der Umbauarbeiten wurde in Eigenregie unter tatkräftiger Mithilfe der Ortsbevölkerung durchgeführt.

  • Ausräumen der alten Einbauten, wie Milchkühlwanne, Tiefkühltruhen etc.
  • Abtragen von Zwischenmauern
  • Verputz abschlagen
  • Maurer- u. Verputzarbeiten
  • Fliesenlegerarbeiten
  • Elektro-, Wasser- u. Heizungsinstallationen
  • Malerarbeiten
  • Tischlerarbeiten

Im Zeitraum Jänner bis Mai wurden insgesamt 2.080 freiwillige Arbeitsstunden und
500 Traktorstunden geleistet.

Trotzdem blieb zwischendurch auch Zeit, um andere Aktivitäten zu inszenieren.

Erstmalig beteiligte sich die Dorfgemeinschaft am Faschingsdienstag, dem 27. Februar in Tulln beim traditionellen Faschingsumzug. Mit viel Phantasie wurden die Vorbereitungsarbeiten durchgeführt und ein eigener Wagen hergerichtet.

Trotz widerlichster äußerer Bedingungen, Sturmwind, Regen und Kälte - hatten die Teilnehmer jede Menge Spaß.

Mit "TRÜBI...TRÜBI" wurde ein eigener Schlachtruf geschaffen. Der Abschluß fand im
Gasthaus Lohner mit einem zünftigen "Sauschädlessen" statt.

Am 22. Mai konnte unser neues "Dorfzentrum" nach nur 5 monatiger Bauzeit von Hw Hrn Pfarrer Josef Kainz anläßlich des Bittganges in Trübensee gesegnet werden. Bei einem Tag der offenen Tür konnten sich die Besucher von dem gelungenen Umbau selbst überzeugen.

Am 17. Juni wurde unser 2. Dorffest abgehalten.

Durch den schönen finanziellen Erfolg bei diesem Fest, war es möglich das nächste Projekt durchzuführen. Das Dach des Dorfzentrums wurde am 14. und 15. September erneuert.

Die Teilnahme der Dorfgemeinschaft mit einer eigenen Radfahrgruppe beim Radwandertag des ÖKB-Neuaigen am 23. September, diente wiederum der Unterhaltung und förderte die Gemein-schaft.

Ein alter Brauch, nämlich das "Allerheiligenstriezel-Schnapsen" wurde wieder ins Leben gerufen und am 31. Oktober erstmalig nach langer Zeit im Dorfzentrum erfolgreich durchgeführt.

Als letzte gemeinsame Aktivität im zu Ende gehenden Jahr wurde am 07. Dezember eine Exkursion in die Tullner Zuckerfabrik durchgeführt. Über 40 TrübenseerInnen beteiligten sich an der Werksbesichtigung. Abschließend gab es in der Kantine der Fabrik ein gemütliches Beisammensein.

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1991 - das 3. Jahr:

In den Wintermonaten wurde fleißig an der Errichtung eines Kletterturmes für den Kinderspielplatz gearbeitet. Die Hauptverantwortung bei diesem Projekt trugen unsere beiden "Holzwürmer = Profitischler" - Herbert Kamauf u. Willi Brennenstuhl.

Es wurden über 800 freiwillige Arbeitsstunden geleistet, um für die Trübenseer Kinder diese Attraktion zu schaffen.

Als Beitrag zur Dorfverschönerung wurden am 05. April in der Weitackergasse entlang der Straße Kirschen- u. Weichselbäume gepflanzt. Zahlreiche Bewohner beteiligten sich bei dieser Aktion. Da auch für das leibliche Wohl vorgesorgt worden war, entwickelte sich ein geselliger Nachmittag und Abend.

Am 25. April fand im Rahmen einer Feldmesse die feierliche Einsegnung durch Hw Hrn Pfarrer Josef Kainz statt.

Das 3. Dorffest wurde in bereits bewährter Manier am 16. Juni abgehalten. Die Tombola wurde von den Besuchern sehr gut angenommen und war ein großer Erfolg.

Ein weiterer Heimatdichter - "Shorty" - unser derzeitiger Gemeinderat Erich Kurz aus Neuaigen, machte sich dazu die folgenden Gedanken:

Warum wern vül von eich sich frogn
dan d`Trübenseer si so plogn
um dieses Fest do auszurichten,
mit recht vü Orbeit und mit Pflichtn?

Da Grund is, daß ma zaummanruckt,
a Ziel si suacht, in d’Händ dann spuckt
und so ana am aundan g’stützt
wos schofft, wos letzt an jed’n nützt.

Sei’s um des Ortsbild zu verschönen
oda de Kinda zu verwöhnen
mit einem Spielplotz, einem toll‘n
wo sie tuan kennan, wos sie woll’n.

Derlei Ideen gibt’s no vül mehr
und sicha wa’s net oizu schwer,
de öffentliche Hand zu bitt’n,
für dies und das Geld auszuschütt’n.

So wird das Ziel meist a erreicht
doch übersicht ma dabei leicht
das des Erreichte, sprich des Zü,
sei’s no so groß und no so vü
erst wertvoll wird und a feststeht
waun ma den Weg gemeinsam geht
und jeder von uns kaun dan sog’n
auch ich hob dazu beigetrog’n.

So könnt’s a Ihr heut, liebe Gäst‘
dazua wos beitrogn bei dem Fest
indem’s eich recht guat untahoit’s,
a eicha Zech sche brav bezoit’s
und daß next’s Johr um diese Zeit
gsund wieda do seid’s, so wia heit.


Zum Dank an die Ortsbevölkerung für die tatkräftige Mitarbeit bei den verschiedenen Aktionen das ganze Jahr hindurch, wurde am 07. September ein "Spanferkelessen" veranstaltet.

Am 15. September nahm wiederum eine Radfahrergruppe am Radwandertag des ÖKB-Neuaigen teil und erreichte den 2. Platz.

Das „Allerheiligenstriezel-Schnapsen“ am 31. Oktober war der nächste Fixpunkt im Jahresprogramm.


Der Besuch eines Adventkonzertes in der Wiener Hofburg mit den Wiener Sängerknaben und mit Klaus Jürgen Wussow am 06. Dezember beendete besinnlich das 3. Vereinsjahr der Dorfgemeinschaft.

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1992 - das 4. Jahr:

Am Beginn des 4. Vereinsjahres stand die Dorfverschönerung im Vordergrund. Es wurden die Sträucher, Bäume und Stauden auf der Böschung und im Graben entlang der Landeshauptstraße Nr. 45 in einer groß angelegten Aktion umgeschnitten und weggeräumt.

Am 29. Februar wurden unter Mithilfe von zahlreichen Ortsbewohnern 30 Stk. "Ebereschen" ausgesetzt. Das Trübenseer Ortsbild erhielt dadurch ein wesentlich gepflegteres und schöneres Aussehen.

Unsere beiden Tischler "Herbert u. Willi" fertigten eine massive Holzgarnitur, bestehend aus einem Tisch mit zwei Bänken, für den Platz gegenüber dem Dorfzentrum an. Der Platz dafür wurde in Eigenregie gepflastert. Das Kreuz in der Bildstockstraße wurde ebenfalls von unseren beiden Tischlern neu errichtet.

Das 4. Dorffest wurde in diesem Jahr am 14. Juni veranstaltet. In der Woche darauf gab es das gemütliche Beisammensein für alle BewohnerInnen die beim Dorffest mitgeholfen haben.

Weitere Fixpunkte waren wieder die Teilnahme beim Radwandertag am 4. Oktober in Neuaigen, sowie das "Allerheiligenstriezel-Schnapsen" am 31. Oktober.

Im Zuge der laufenden Aktionen zur Dorfverschönerung wurden am 14. November "Schwertlilien" rund um die Ebereschen entlang der Landeshauptstraße Nr. 45 gesetzt.

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1993 - das 5. Jahr:

Im Winter wurde die Idee geboren, den alten und unansehlichen Glockenturm durch einen neuen zu ersetzen. Außerdem wurde im Zuge der Diskussionen ein neuer Standort, nämlich im Bereich der Kreuzung Stockerauer Straße/Weitackergasse wo die Statue des Hl. Johannes steht, in Erwägung gezogen.

Zwecks Klärung der Standortfrage wurde Anfang März eine Abstimmung innerhalb der Orts-bevölkerung mittels Fragebogen durchgeführt. In dieser Abstimmung entschieden sich ca. 62 % der Dorfbewohner für den Standort wo bereits der alte Turm steht.

Nach Gesprächen mit dem Bauamt Tulln stellte sich heraus, daß an diesem Standort die Errichtung eines neuen Glockenturmes nicht mehr genehmigt wird. Es gab anschließend intensive Gespräche um alternative Standorte. (im Bereich des Dorfzentrums, im Bereich des Marterls gegenüber dem Haus Paur etc.)

In der Zwischenzeit wurden wieder die Dorfverschönerungsaktionen fortgesetzt und am 02. April in der Weitackergasse entlang der Straße Nußbäume gepflanzt.

Darüber hinaus wurden die Flächen rund um das Marterl in der Bildstockstraße kultiviert und ein Trockenbiotop angelegt. Der Bildstockweg wurde saniert und befestigt.

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1994 - das 6. Jahr:

Am Beginn des Jahres wurde wieder die Säuberungsaktion "Schabauergraben" durchgeführt. Alle nachgewachsenen Stauden wurden abgeschnitten und entfernt.

Im Frühjahr wurde der Kinderspielplatz um ein Kleinfeld zum Fußballspielen erweitert. Die Fläche wurde dankenswerterweise von Hrn. Albrecht Metternich-Sandor zur Verfügung gestellt.

Das 6. Dorffest wurde in diesem Jahr am 19. Juni abgehalten. Erstmals bestand gleichzeitig auch die Möglichkeit zum Blutspenden. Von den Besuchern des Festes wurde dies sehr gut angenommen.

Weitere Fixpunkte waren wieder die Teilnahme beim Radwandertag am 4. Oktober in Neuaigen, sowie das "Allerheiligenstriezel-Schnapsen" am 31. Oktober.

Den Abschluß in diesem Jahre bildete ein Besuch in den neuen Tullner Museen im Minoritenkloster am 21. November.

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1995 - das 7. Jahr:

Das Frühjahr war geprägt von den Arbeiten im Zusammenhang mit der Restaurierung des Glockenturmes. Außerdem mußte eine passende Glocke ausgesucht und bestellt werden.

Beim 7. Dorffest am 25. Juni konnte der restaurierte Glockenturm mit der neuen Glocke, gespendet von der Dorfgemeinschaft im Werte von 80.000,-- ATS, eingeweiht werden.

Hermann Lehrbaum aus Trübensee hatte die gesamte Problematik rund um das Kapitel Glockenturm in folgende Versform gebracht:

DA GLOCKNTURM

 

So schnö san ma zu an Glocknturm kema.
I muaß übern Glocknturm a weng wos sogn,
waun man Burgamasta weg´n so wos sieben Johr tuat plogn.
De Diskussionen san oiweul mehr g´folln ins Gwicht,
obwoi da Direkta Pircha scho seinerzeit des Möglichste hot gricht.
Des Göd is gor net gstaund´n zur Diskussion
Vümehr da Plotz, daß man richtig auschaun kaun.
Weu in so ana Morktgemeinde wia Trübensee,
gibt´s gor maunche Idee.

 

Ois erschta Staundort woar boid fix de Stockerauer Stroß´n,
do hot´s Gegenüber oba net baun loss´n,
noch ana Ortsbefrogung hot de Höfte g´sogt, des hoaßt no vümehr,
der kehrt unbedingt aum oidn Plotz do her!
Daun woit man aum oidn Plotz net baun loss´n
weu do kimmt vielleicht amol a Stroß´n!
Daun is plötzli des Denkmoiaumt erwocht.
Hot g´sogt; der Oide bleibt do schteh´ des wa do glocht,
der kehrt unbedingt denkmoigschützt
ob des nix oda wos nützt.

 

Mia lossn a bei an Neibau des Marterl net integriern
sunst tuat`s eppa gor nau zum zweitenmol den Staundort valiern.
Es hot a g`hoassn, waun a wirkli zum Marterl hikam,
kehratn unbedingt umgschnitt`n a poar Baam.
Weu kost des wos da wö
den Glocknturm sollt ma scho seg`n von da Autobusholteschtöh!
Ma hätt´n daun gegenüber vom Zeighaus baun meg´n,
do woarn a wida de Aunrainer dageg`n
und plötzlich woars so g`richt,
daß man wirkli von da Holteschtöh aus sicht.

 

I hob ma oiweul denkt, wos soll des wer`n,
an Glocknturm muaß ma net seg`n, sondarn hearn.
I hob g´sogt ma soll nix unvasuacht loss`n, ma muaß probiern,
nau amol bei da Gemeinde zum intavenier`n.
Durt hot da Burgamasta Stift g`sogt:
"Wauns so is, kema den Plotz net nehma
und waun`s zu ana Bürgavasaummlung tuat kemma".

 

Nochdem ma daun vier neiche Staundort ausgsuacht hot,
damit oba a wida Anige net einvastaund`n woarn, leida schod,
gab`s kan aundarn Grund mehr zum Probier`n
sondarn de oanzige Möglichkeit: den Oid´n zum Saniern
Nun is da Turm, des siacht ma jo, saniert,
obwoi a vom oid`n G´sicht wos valiert.
Denn leida Gottes, des is des Pech,
daß ma net g´fundn hot des richtige Blech.
Drum hot ma den Untabau aus Ziagl`n baut,
weu ma glaubt, daß a so a guat ausschaut.

 

Liabe Dorfleit, liabe Gäst, es is soweit,
mia haum wida a Glock`n im Dorf, de wos leit.
Daunk Burgamasta und der Dorfleit
is a entschiedn worden wira doschteht heit.

 

I winsch, daß da Glocknturm de Glock`n hundart Johr aushoit und nau vü mehr,
daß noch uns net naumoi haum a so a G`scherr!
I gib jetzt a Ruah, mecht der Rede weich`n,
mecht oba ois Aundenk`n da Dorfgemeinschoft a Erinnerungsfoto übareich`n.

 

 

Sepp Mittermeier aus der Fischerzeile verfaßte über die Restaurierung des Glockenturmes das nachfolgende Gedicht:

Der Glockenturm von Trübensee

 

Seit vielen Jahren stand er da,
dann wurde er abgetragen.
Wo ist er nur hingekommen,
werden sich nun viele fragen?

 

Mit dem Kran sind sie gekommen,
wurde er uns weggenommen?
NEIN - für kurze Zeit kam er nur fort,
an einen nicht so fernen Ort.

 

Zerlegt, geputzt und sandgestrahlt,
und dann wurde er bemalt,
so hat man ihn zurückgebracht.

 

In unsrer Brust das Herz nun lacht,
wenn wir aufschaun zu unserm Turm,
der uns weist bei Schnee und Sturm,
und uns zeigt wo wir zu Hause sind.

 

Seine Glocke wird uns sagen,
die Zeit, ob morgens oder spät,
und kommt der Tod in unser Dorf,
so wird sie läuten wenn er geht.

 

So steht der Turm in unsrer Mitte,
hat überlebt so manches Leid.
An Gott ergeht nur eine Bitte,
schütze ihn noch lange Zeit,
denn nun brauchen wir ihn mehr denn je,
den Glockenturm von Trübensee.

 

Gleichzeitig fand ein großes Glockenschätzspiel statt.

Es galt das Gewicht der alten Glocke zu erraten. Den 1. Preis – eine Flugreise nach Paris – gewann Hr. Franz Einzinger sen.

Laut Aufzeichnungen von Hrn. Karl PAUR haben folgende Personen die alte Trübenseer Glocke geläutet:

  • Fr. Figel von 1920 bis 1930
  • Fr. Klein 1930
  • Fr. Meisel von 1930 bis 1937
  • Fr. Böck von 1937 bis 1948
  • Fr. Anna Mayer von 1948 bis 1953
  • Fr. Theresia Mayer von 1953 bis 1970
  • Fr. Anna Leitgeb ab 1970 nur mehr bei Sterbefällen und bei Begräbnissen
  • Hr. Rudolf Mayer sen. ab 1980 nur mehr bei Sterbefällen

Am 28. Juni wurde eine Exkursion zur neuen "Tullner Donaubrücke" durchgeführt. Die Teilnehmer waren von dem großartigen Bauwerk stark beeindruckt.

Anschließend wurde im Gasthaus Weber in der Kronau der gemütliche Abschluß gefeiert.

 

Am 2. September veranstaltete die Dorfgemeinschaft eine Ausflugsfahrt zum Neusiedlersee.

Die Fahrt führte vorerst nach Eisenstadt. Dort wurden die Haydnkirche mit Mausoleum und das Schloß Esterhazy besichtigt.

Nachmittags erfolgte eine Schiffsfahrt von Mörbisch nach Illmitz.

Anschließend ging die Fahrt mit Pferdewagen durch das Naturschutzgebiet und den Abschluß bildete ein Heurigenbesuch.

Die Teilnahme beim Radwandertag des ÖKB-Neuaigen am 01. Oktober, sowie das 
"Allerheiligenstriezelschnapsen" am 31. Oktober waren traditionell wieder die beiden Aktivitäten im Herbst.

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1996 - das 8. Jahr:

Am 8. März wurde eine Besichtigung des Fernheizwerkes in Starnwörth durchgeführt. Die Teilnehmer konnten sich dabei von der modernen und umweltfreundlichen Form der Energieversorgung ein gutes Bild machen. Die Exkursion fand ihren gemütlichen Abschluß im Heurigenlokal der Familie Riegler in Eggendorf.

Im Frühjahr war das alte Trübenseer "Bittgangkreuz" wieder aufgetaucht. Die Dorfgemeinschaft finanzierte daraufhin die fachmännische Restaurierung, um dieses Kleinod auch weiterhin für die Nachwelt erhalten zu können.

Am 19. April folgte wiederum eine Aktion zur Dorfverschönerung. Am Ortseingang in der Stockerauer Straße wurden verschiedene Ziersträucher gesetzt.

Das 8. Dorffest wurde am 23. Juni abgehalten. Beim Schätzspiel galt es diesmal das Gewicht eines Räucherschinkens zu erraten.

Am 31. August wurde ein Ausflug in das Weinviertel durchgeführt. Das Programm beinhaltete am Vormittag die Besichtigung des Museumsdorfes in Niedersulz. Dabei konnten über 60 historische Objekte aus den verschiedenen Teilen des Weinviertels betrachtet werden. Am Nachmittag wurden in Retz der historische Hauptplatz, sowie der größte österreichische Weinkeller besichtigt. Zuletzt wurde noch der berühmte Keller der Familie Weber in Röschitz mit seinen zahlreichen Schnitzereien besichtigt.

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1997 - das 9. Jahr:

Das 9. Dorffest wurde am 15. Juni abgehalten. Als besondere Attraktion bei diesem Fest kann der Dorfzug erwähnt werden, welcher bei den Kindern den ganzen Tag über sehr großen Anklang fand.

Zur Unterstützung des Sportvereins Neuaigen wurde für die U9 - Mannschaft anläßlich des Sportfestes eine komplette Garnitur Dressen gespendet.

Darüber hinaus wurde auch die Restaurierung der Pfarrkirche Neuaigen mit einem namhaften Betrag unterstützt.

Im Winter wurde eine Beleuchtung für den Glockenturm installiert. Seither erstrahlt dieser allabendlich in einem besonderen Licht.

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1998 - das 10. Jahr:

Die erste Aktion in diesem Jahr war wiederum die Säuberung des "Schabauergrabens", um das Ortsbild zu verschönern. Das dabei gewonnene Brennholz wird jeweils bei den Dorffesten zum Steckerlfischgrillen verwendet.

Im Frühjahr lag der Schwerpunkt der Arbeiten bei der Restaurierung des Hl. Johannes, sowie der Pestsäule. Für die Johannesstatue konnten wir ein Kupferdach anschaffen, um sie dadurch vor zu großer Verwitterung zu schützen. Die Stadtgemeinde finanzierte uns außerdem die Beleuchtung für die Statue.

Generell darf festgestellt werden, daß für die Pflege und Erhaltung des Ortsbildes jährlich sehr viel Arbeitszeit aufgewendet werden muß.

Unser Jubiläumsdorffest, nämlich das 10. feierten wir am 28. Juni. Aus diesem Anlaß wurde auch eine Chronik zusammengestellt.

Wie Sie, liebe LeserInnen ersehen können, kann die Dorfgemeinschaft Trübensee in den 10 Jahren ihres Bestehens auf zahlreiche Tätigkeiten zurückblicken.

Wir können mit Stolz feststellen, daß es durch die "Dorfgemeinschaft" gelungen ist, unser kleines Dorf liebenswert zu gestalten, es lebenswert zu erhalten und durch unsere Dorffeste Trübensee weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekanntzumachen.

Zuletzt möchten wir uns auch bei der Stadtgemeinde Tulln für die immer wieder großzügige Unterstützung bei unseren Vorhaben recht herzlich bedanken.

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Geschichtliches über Trübensee:

König Karlmann schenkte im Jahre 877 das Gebiet zwischen Donau und Wagram dem Kloster Kremsmünster. Um die Wende des 9. und 10. Jh. wurde Kremsmünster mit allen seinen Besitzungen, somit auch Trübensee und das Vorland bis Hausleiten, dem Bistum Passau einverleibt.

Namentlich wird Trepinse erstmalig in einer Königsurkunde des Jahres 985 genannt, die die ehemaligen Besitzungen Passaus im Tullnerfeld umschreibt und neu bestätigt.

Das Fehlen von Urkunden erschwert zwar die Geschichtsforschung, doch läßt das wenige, das erhalten blieb, auf ein einst blühendes Gemeinwesen schließen. Wachstum, Wohlstand und politische Bedeutung verdankte der Ort seiner Brückenkopffunktion gegenüber von Tulln, vor allem seiner günstigen Lage an einer beständigen Naufahrt und dem daraus resultierenden und durch Privilegien geförderten regen Donauhandel. Ganz zweifellos hat dieser Stromarm ebenso seinen Anteil an der Zerstörung der alten Civitas, wie sein allmähliches Versanden an ihrem wirtschaftlichen Ruin.

Ebenso ist auf die Bedeutung Trübensees als Ausgangs- und Mittelpunkt der Landgerichts-entwicklung im nordseitigen Tullnerfeld hinzuweisen - der Marktrichter war nicht allein Ortsobrigkeit, ihm unterstand auch das Landgericht einschließlich des Blutbannes.

Der Aufenthalt der Kaiserinwitwe und Regentin Agnes mit ihrem sechsjährigen Sohn, dem König Heinrich IV., der hier 1058 zwei Urkunden ausfertigen ließ, und mehrere Adelsversammlungen, vor allem der Landtag von 1295, auf dem die Großen des Landes ihren Unmut gegen Herzog Albrecht von Habsburg freien Lauf ließen, mögen gleichfalls als Zeugnisse für die einstmals bedeutende Stellung von Trübensee dienen.

Die förmliche Verleihung eines Stadtrechtprivilegs an Trübensee ist nicht belegbar, doch erfreuten sich seine Bewohner vieler Rechte und Freiheiten, die denen einer Stadt nahekamen, wie uns die im Banntaidingsbuch von Trübensee niedergelegten Weistümer berichten.

Trübensee, das der österreichische Herzog als Lehen des Passauer Bischofs besaß, wird in einer Urkunde des Jahres 1277 ausdrücklich als Marktort ("forum"), 1324 aber, sowie 1410 und ca. 1470, als civitas ("Stadt") genannt. Dieses "civitas" darf nicht ganz unserem heutigen Begriff von "Stadt" gleichgesetzt werden, es meint eher die Gesamtheit der Bürger. Es mag darin wohl eine ursprüngliche Zusammengehörigkeit mit Tulln zum Ausdrucke kommen.

Daß Trübensee Markt war und blieb, geht u.a. aus einer Kaufurkunde vom Perchtentag (6.1.) des Jahres 1315 eindeutig hervor. Sie sei hier gekürzt und zum Teil. im Wortlaut wiedergegeben:

Gerung, Sohn Herrn Paldeweins, von Trübensee und seine Hausfrau Gertrud bestätigen den Verkauf ihres Hofes zu Trebense mit allem Burgrecht und Eigen an den ehrbaren Herrn Gerung, Pfarrer zu Winkel, um einhundert Pfund Pfennige Wiener Münze ...

..."diser offen brieff wurdt besigelt mit mein aigen insigel dazue de ze chauffe geziuge der erenwert her Hadamar von winckl mit sinem insigel, die erwarn burger von Tuln der rat mit ir stattinsigel, die beschaiden burger von Trebense mit ir marggtinsigel, und ist auch gezeuge gewesen her Chunrat der Gausrab, her Dietmar der lantrichter ..."

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Marktsiegel und Wappen von Trübensee:

Das Siegel: Im runden Siegelfeld ein dreieckiger Schild mit dem Wappen von Trübensee; die Legende - in Lapidar zwischen Perllinien - lautet:
+ SIGILLVM CIVITATIS DE TREBENSE.

Das Wappen: Der dreieckige, glatte Schild zeigt einen mäßig breiten, fein schräggerasterten Balken und drei gleiche Figuren - zwei über und eine unter dem Balken - in der Gestalt von Herzen mit je drei kleeblattartig zusammenliegenden, kugeligen Aufwölbungen.

Anmerkung: Der Balken könnte eine Entsprechung zum österreichischen Bindenschild darstellen (siehe oben!), während die "Herzen" sehr an das heraldische "Seeblatt" erinnern, das dem "Ortband", dem Beschlag an der Spitze der Schwertscheide, entspricht und nichts mit dem Blatt der Seerose zu tun hat; was demnach wohl als eine mögliche Deutung des Ortsnamens verstanden, keinesfalls jedoch als Hinweis auf die Lage des Marktes an einem See genommen werden darf.

Das weitere Schicksal der Gemeinde Trübensee läßt sich in wenigen Worten sagen: Die Donau, einst ihr Freund, wurde zum erbarmungslosen Feind. Überschwemmungen und Eisgänge richteten unglaubliche Verheerungen an, die Schiffahrt mußte andere Wege suchen.

1327 ging damit das Legstattrecht an Korneuburg verloren, 1412 mußte die halbe Urfahr mit der Maut verkauft werden.
Als 1590 das Landgericht dem passauischen Rentamt in Königstetten zugeschlagen wurde, zählte man in Trübensee gerade noch 16 - meist bäuerliche - Wohnstätten und bezeichnete den Ort bescheiden als Dorf.

Und das ist Trübensee heute noch: ein kleines, aber durchaus feines Dorf mit 49 Häusern und
160 Hauptwohnsitzer sowie 11 Zweitwohnsitzer.

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20 Jahre Dorfgemeinschaft Trübensee:

Am 20. Februar 1989 fand im Gasthaus Leisser die 1. Dorfversammlung statt. Es ist dies daher das Geburtsdatum unserer Dorfgemeinschaft.

In dieser Versammlung wurde die Abhaltung eines Dorffestes be-schlossen. Dieses Fest wurde seitdem jedes Jahr durchgeführt. Einzige Ausnahme im Jahre 2005 - da war Pause wegen der Kanalbauarbeiten. Somit haben wir bisher 20 Dorffeste erfolgreich veranstaltet.
  1. Mit dem Gewinn des 1. Dorfestes wurden die Begrüßungsschilder angefertigt und an den Ortseinfahrten aufgestellt. - die gibt es heute noch
  2. Das erste große Projekt war der Umbau des Milchhauses in ein Dorfhaus mit Aufenthaltsraum, Küche u. WC, sowie später die Erneuerung des Daches. In der letzten Zeit wurden auch der Kanal- und Wasseranschluss gemacht - Es wurden fast 3.000 freiwillige Arbeitsstunden geleistet
  3. Für den Kinderspielplatz wurde ein Kletterturm angefertigt und aufgestellt. - den gibt es ebenfalls noch immer - Später wurde eine Sitzgruppe angefertigt und aufgestellt, sowie eine behindertenge-rechte Schaukel angeschafft.
  4. Nachdem der Neubau des Glockenturmes aus Denkmalschutz-gründen abgelehnt wurde, ist der alte Glockenturm durch die Stadtgemeinde generalsaniert worden. Die Dorfgemeinschaft hat dafür eine neue Glocke gespendet. - Kosten waren ÖS 80.000,--
  5. Eine Sonnenuhr wurde angeschafft und am Hause Leisser montiert. Sie zeigt uns seither die schönen Stunden des Jahres an.
  6. Anlässlich des Jahrtausendwechsels wurde ein Millenniumsstein vom Bildhauer Josef Weinbub angeschafft und im Bereich der Ortseinfahrt Ost aufgestellt.
  7. Dr. Kurt Bors erforschte die Geschichte unserer engeren Umgebung. Zahlreiche historische Fundstücke sind im Dorfhaus ausgestellt.
  8. Im Zuge der Kanalbauarbeiten wurde ein Schöpfbrunnen vor dem Dorfhaus errichtet.
  9. Zur Ortbildverschönerung wurden zahlreiche Bäume u. Sträucher ge-setzt. z.B. die Kirschen- und Weichselbäume, sowie die Nussbäume in der Weitackergasse und alte Obstbaumsorten entlang des Steggrabens. Der Bildstockweg von Trübensee in die Fischerzeile wurde reaktiviert und später durch die Gemeinde asphaltiert. Die Pflege verschiedener Flächen wie des "Schabauergrabens u. der Bereich rund um den Bildstock erfordern ebenfalls immer wieder unseren Einsatz.
  10. Die Restaurierung und laufende Erhaltung der zahlreichen Marterl und Flurdenkmäler ist ein weiterer Fixpunkt in unseren Aktivitäten. So wurde z.B. für die "Johannes Nepomukstatue" ein Kupferdach angeschafft, das Bildstockkreuz wurde neu errichtet, an allen Denkmälern wurden Beschriftungstafeln angebracht, das alte Bittgangkreuz wurde restauriert
  11. Es wurden verschiedenste Betriebsbesichtigungen organisiert und durchgeführt. - Betriebe von A - Z und zwar von der AVN bis zur Zuckerfabrik wurden besichtigt. - zuletzt die Fa. Berger in Sieghartskirchen
  12. Zur Förderung der Gemeinschaft wurden immer wieder Tagesaus-flüge zu interessanten Zielen in unserer näheren Heimat unternommen.
  13. Seit 7 Jahren wird regelmäßig 1x im Monat ein Dorfstammtisch abgehalten.
  14. Eine "NORDIC-WALKING" Gruppe wurde vor 5 Jahren ins Leben gerufen und ist seitdem 2x in der Woche auf ihrer Runde unterwegs.
  15. Selbstverständlich beteiligen wir uns auch an den Veranstaltungen unserer Vereine - z.B. am Radwandertag des ÖKB und erfolgreich bei den Fußballturnieren des Sportvereines, sowie beim Faschings-fest der Feuerwehr
  16. Um alle diese Aktivitäten durchzuführen wurden bisher 85 "Aus-schusssitzungen" abgehalten in denen eifrig diskutiert und die erforderlichen Beschlüsse gefasst wurden.
Abschließend gebührt ein großes Dankeschön an unseren Bürgermeister, sowie an die Stadtgemeinde Tulln, die viele Projekte unterstützt und mitfinanziert haben.
Ein weiteres Dankeschön gilt den Funktionären der Dorfgemeinschaft für ihre unermüdliche Arbeit.
Ein ganz besonderes Dankeschön gilt der gesamten Ortsbevölkerung für die rege Beteiligung und das Mitwirken bei den vielen Aktivitäten.

Für die Zukunft wünschen wir uns weiterhin eine gute Zusammenarbeit, damit der bisher so erfolgreiche Weg der Dorfgemeinschaft zum Wohle unserers schönen Dorfes

" T R Ü B E N S E E "

noch viele Jahre gelingen kann.

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